Worte

Ich möchte Borten; ich möchte die Borten
sortieren. Ich möchte verstehen und nicht
verlieren. Nicht den Verstand, sonst gern viel,
aber nicht alles. Nicht alles auf einmal.
Die Fröhlichkeit der Gegner steckt an.
In Gesellschaft von Giraffen sind wir stumme Tiere.
Nicht Tiere, Vermieter von Überkommenem.
Doch so möchte ich nicht vollkommen,
verkommen und guten Muts sein,
ich möchte mit gutem Grund guten Muts sein.
Mutig bin ich, aber nichts weiter, was ich brauche.
Ich bin ein Zögerlicher und möchte die Borten
sehen können, die mich zur Ordnung rufen,
ich möchte sie wiederum auch zur Ordnung rufen:
Ruft mich nicht wegen Nichtigkeiten!

Er möchte die Borten verorten?
Nein! Ich möchte, dass die Wortspiele fort gehen
und das da lassen, was stimmt, damit ich
darin baden kann wie in Milch.

Ein Gedanke zu „Worte“

  1. das lassen, was stimmt. hm. das fortschicken der wortspiele. aber wohin sollen sie denn geschickt werden? ich schickte sie in einen erotikchat und sie wurden ganz unpolitisch.
    ich verlor dabei einige buchstaben. das unplotische, schrieb ich, das nicht plottbare. das verlangen nach beschreibung, bechreib dich bitte mal, beschreib dich, ich schrieb ACHBLOND.

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