series of dreams

ich soll an der turmstraße vor der kirche lesen. eine bühne ist aufgebaut. es schneit. die u-bahn station dort heißt alistair/opitz/alster. dann stürmen tokio hotel auf die bühne.

13 Gedanken zu „series of dreams“

  1. im traum war ich ein monster, begleitet von einem anderen monster. wir waren pink und mittelblau. doch kann ich nicht mehr sagen, wer pink war und wer blau. unsere enorme größe, die zacken an armen und beinen, sowie der gepanzerte rücken und die gewaltige kinnlade erschwerten sehr den einstieg in das raumschiff. auch war der steuerhebel kaum zu bedienen, da wir keine hände hatten. grunzend verständigten wir uns über die beste methode. später besuchten wir eine säuglingsstation, auf der ich als winzig kleines, weißes frühchen lag. wir waren trotz unseres umfangs und der mühe, die uns das maoevrieren machte, sehr vorsichtig, absolvierten den besuch, übermittelten genesungswünsche und stießen auch auf dem rückweg nirgendwo an. in froher anerkennung unserer sorgfalt aufgewacht.

  2. „in froher anerkennung unserer sorgfalt aufgewacht.“ wer das von sich behaupten kann, hat gut geträumt!

    beim maoevrieren dachte ich, zedong beschrieb wahrscheinlich immer schon die schwierigkeiten des staatslenkers als comicblase, einfach immer überall ordentlich vorgerummst, zedongggg! maoevrieren eben.

  3. in einem supermarkt neben den erbsen unter zwei neonröhren die immer so leicht kränklich blinkerten stand eine hundehütte. der hund bellte innerhalb der hütte ganz laut, verließ sie aber nicht, es war dunkel, man konnte ihn nicht sehen. mit einem mal hörten die neonröhren im supermarkt auf zu blinkern und in der hundehütte neben den erbsen ging das licht an. da kam der hund aus der hütte raus, aber er bellte nicht mehr.
    An der kasse dann stand so ein service-initiative – sichild, auf dem schild stand: Kassiererin rufen. daneben baumelten ein drückknopf, aber bevor ich raufdrücken konnte, war ich aufgewacht.

  4. jemand sagt, lösch das und ich lösche, kann sein, hier fehlt ein selbstterminierungsbutton. man weiß ja nie, wie man beihilfe zur selbstlöschung bewerten soll, sonst, selbst.
    andererseits, seufz, ja, nach wochen des regens, heute endlich sonne, und die previsao verspricht mehr davon, wo kipp ich jetzt nur alle meine endorphine hin, dass sie bleichen können, raus mit den stockflecken der trübsallagerung.

  5. danke – hatte gerade einen vollen wellenflash ( tata – premiere ) – war schon fast auf der überholspur richtung telefon und rettungswagen – muss dabei die flasche wein überholen mit dem linken arm – abba jetze scheint das sich gelegt zu haben
    gute grüsse rüber nach die copas –
    directly from heart & soul

    b.

  6. übrigens xo … bin nicht condor, bin einer der sich mal mit musik beschäftigte, ziemlich ( crazy ) freakig.
    ( das sag ich aber auch nur in einem freundschaftlichen ton )
    ansonsten stell ich wohl das mit dem troll soweit ein, also selbst kunst ohne konserven zu produzieren ist irgendwie lustiger – mir fehlte halt echt seit geraumer zeit ein astreiner philosophischer ansatz und das war womöglich der grund, wieso wir womöglich auf einem anderen blog gelegentlich kommunizierten ( mit fehlt aber auch das definitive equipment um wenigstens ein paar kleinere ideen ausarbeiten zu können – das dann aber wirlich belanglos für andere )

    like this text

    sunny times I wish

  7. einen astreinen philosophischen ansatz kriegen nur tausend platinen auch nicht verlötet, da iss ooch viel verschnitt dabei. beim goldenen troll bin ich schlichtweg zu dumm, meine beiträge wiederzufinden, noch irgendwie der beschilderung folgen zu können, und wie gerade im emporio, wenn ich es einfach nicht kapieren kann, dass die gewürze nicht beim öl stehen, finde ich auch beim dritten mal nicht hin. zurück bleibt dann ein deja-vu der verpeilungen, nicht das, was ich so anstrebe, gemeinhin wiederholt man sicherlich lieber seine erfolge, als seine verfehlungen, wenngleich die traurige wahrheit ist, man wiederholt die verfehlungen, die erfolge bleiben einzelereignisse, schad schad, eigentlich. man wäre da gern begabter.
    die copas sind far, und rio gehört der kopf gewaschen, auf müllbergen siedeln lassen, traurig.
    die netten grüße nehme ich dankend zur kenntnis, wenngleich natürlich meine paranoia sagt, tu das mal besser nicht, aber man soll ja auch nicht ständig auf diese lästigen dämonen hören. woher nur kommt the bullet cobra? steve mcqueen? immerhin denkt sich meine paranoia eigentlich was angenehmes, sie kungelt wahrscheinlich übelst mit meinem narzissmus.

  8. hab ihn den troll gerade umbenannt auf die stümperhafte schnelle.
    nönö nich steve – ach du, ich befinde mich in einem wirrwarr an kriterien – glücklicher weise nicht bei graphischen gestaltungen über
    blogger anfängerkenntnisse – aber para bauxte nich ha,,, vor was denn

  9. wenn ich das noch sagen darf, xo, beim z.g.t. ging es ja in erster linie um eine entlastung der d.aw. / aber auch darum löschungen von spontanen „performances“ aka gödel / solnhofen oder pitt/eldermann zu verhindern, welche mir nämlich vergnügen bereiteten – nun, da niemand mitzog ( was ich mir eh dachte ) war ich halt ein wenig am basteln, vor allem wollte ich mal harausbekommen haben, was mit einfachen technischen mitteln so an blog-gestaltung möglich ist.
    ich selbst hätte gerne auf so einer platform an einer art drehbuch gearbeitet, deshalb habe ich auch eine mühe, irgendwelche kommentatorfiguren zu faken, bloss hat sich herausgestellt, dass ich dort jetzt tatsächlich verwaist bin – und seit ein paar tagen meinem ausgesprochenen perfektionstrieb hinterherhinke, da die raster irgendwie schon ganz schön grob sind bei so bloggersoftware – ich hätte ja bei seitengestaltung doch ganz gerne die möglichkeit, einzelne events völlig amorph zu organisieren – um pedanterien beim basteln möglichst zu vermeiden.
    für jemand, der schreibt ist das wohl ziemlich niedlich was dann dabei rauskommt – und die sexy-anspielungen erinnern wohl auch mehr an die 70er titanic sachen und gehen sicherlich einer „modernen“ frau glatt am a. vorbei ( klaro ) – naja – ich kenn das eigentlich nur bislang von „den“ musikern, schwierigkeiten bei interagierender konzeption zu haben ( und dies eigentlich gar nicht zu wollen bis auf bei jazzjams ), bei menschen des wortes dachte ich schon, frau mann könne sich womöglich über konzeptionelles
    qua sprache verabreden – nun, das ist wohl nicht der fall.
    dass sie dort allerdings ihre sprache nicht wiederfinden verwundert mich nicht – ich denke mal, sie haben sich mit der sprache schon weitaus ernsthafter oder tiefer beschäftigt als z.b. ich mich

    liebe grüsse nach s.p.
    ( und das wars jetzt echt soweit mit dem posten hier – also so dichterisch edel zu posten hab ick nu echt nich druff – )

    b.

  10. nur vergessen, nicht gelöscht.

    der latente trauminhalt: der manifeste trauminhalt. vergessen freizugeben: verstanden als gelöscht: die nachlässige oberfläche. das vergessliche bewusstsein. widerstände. da die oberfläche nicht durchschaubar ist, weil sie die oberfläche ist, erscheint sie dem unbewussten als unhöflich? oder vielmehr dem bewusstsein? ginge das unbewusste höflicher um mit dem bewusstsein, wenn es wüsste, es würde erinnert? oder lehrte erst der analytiker dem bewusstsein eine neue höflichkeit gegenüber dem unbewussten? das sich dann auch höflicher verhielte gegenüber dem bewusstsein?

  11. und das unbewusste, das sich seiner erinnerung sicher wäre, wäre nicht mehr das unbewusste, sondern das vorbewusste?

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