4 Gedanken zu „Anschleichen“

  1. Lügen, heißt es, verbraucht mehr Gehirnkraft als Wahrheit sagen. Wenn ich was verkaufe, von dem ich glaube, dass ich es nicht liefern werde können, ist das eine Lüge. Wenn ich ein Buch veröffentliche, ein Bild male, ein Gedicht schreibe, das ich mir nur halbwegs selbst ausgedacht habe, man kann sagen, ich habe es mir selbst ausgesucht, dann ist das auch eine Lüge.
    Lügen ist chic. Das bringt der fusselige Lebensstil so mit sich. Zum Glück gibt es Leute, die sich noch den Luxus der Wahrheit leisten können.

  2. ich frage mich immer noch, sind es die fässchen, die sich anschleichen, oder ist es der anschleicher, den man nicht sieht? oder hat sich der zwerg angeschlichen?

  3. eigentlich sollte der comment mit lügen zum 16.7.-na ja- ist er halt beim Schleichen gelandet, ich denke, der Fotograf in schleicht sich an.

  4. Es ist eine Kette von Anschleichern, oder eine Kette von Wirten des Anschleichens, des Gedankens vom Anschleichen, das in drei schnellen Bewegungen schon bei der Fotografin gelandet ist. Kommentiert wird das Anschleichen wie immer von jemandem, der es nicht bemerkt (dem sogenannten Aggressat).

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