Here am I

A monument to myself, a fish out of water, in der Fremde bin ich mehr als ich, bin ich Karikatur und flache, charismatische Seele.

A monument to myself, a fish out of water, in der Fremde bin ich mehr als ich, bin ich Karikatur und flache, charismatische Seele.

6 Gedanken zu „Here am I“

  1. In der Fremde bin ich besonders froh.

    In der Fremde bin ich besonders schlau.

    In der Fremde bin ich leistungsfähiger als zuhause.

    In der Fremde nutze ich die Blase, in der ich mich befinde, um Wellen zu schlagen. In der Fremdsprache merke ich nicht, wie meine Rede einem Bulldozer gleicht, während ich zuhause unter all diesen Dingen leide, als ob es meine Probleme wären.

  2. Fisch vor Himmel.

    Eine Japanerin stuertzte vorgestern, als sie sich vor den Niagarafällen fotografieren ließ, in diese. Bei der Suche nach ihrem Leichnam fand man den eines unbekannten Mannes. Erst am Tag zuvor war ein fotografierender Amerikaner in die Fälle gestuerzt.

    Die Leute sind in der Globalisierung nicht in ihrem Element.

  3. Witzig, wie die beiden Fotos sich ähneln. Das Haus und die Landschaft mit den Richtungen.

  4. und ich bin hier. einen kragen kartoffelpüree um den hals, zu eng geschnürt, es fühlt sich an, als wärs ein bild und ich in öl. gestern abend das gleiche mit quark, ein wickel, der allerdings weitaus schwieriger zu bändigen war, quark kwanschte oben und unten heraus. dann schon geübt, baute ich einen zweiten und legte ihn um. blieb zuhause. bin wieder zuhause. leider noch nicht müd. der kragen muss runter. die bleibe kriecht in den rücken. das bleiben kriecht in den rücken und bewölkt dort die wirbel. vom liegen. man bestätigte mir: der hals gehöre zum subjekt. morgen früh bring ich den hals zum arzt. und morgen abend wickele ich mich in kefir.

  5. dachte auch an die essener reparatur. nachdem der kartoffel-kragen ausgekühlt war, fühlte er sich nur noch wie eine nicht sehr freundliche maßnahme an. ich hatte es für eine gute idee gehalten, ihn mit mull zu umwickeln. das schnürte ein wenig den atem mir ab. oh – ich sehe auch gerade, ich trage den kragen schon viel zu lange.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.