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„As they raced along to the gate out of which the elephant had vanished, Syme felt a glaring panorama of the strange animals in the cages which they passed. Afterwards he thought it queer that he should have seen them so clearly. He remembered especially seeing pelicans, with their preposterous, pendant throats. He wondered why the pelican was the symbol of charity, except it was that it wanted a good deal of charity to admire a pelican. He remembered a hornbill, which was simply a huge yellow beak with a small bird tied on behind it. The whole gave him a sensation, the vividness of which he could not explain, that Nature was always making quite mysterious jokes. Sunday had told them that they would understand him when they had understood the stars. He wondered whether even the archangels understood the hornbill.“ (Chesterton, The Man Who Was Thursday)

Wenn ich hier in Tokyo rks in gukl eingebe, dann kommt

eine horde von rosenkreuzerinnen, wenn ichs richtig verstehe. Interessant, oder?

Außerdem hab ich grad einen Ungeschicklichkeitsporno gedreht, wollt ihr ihn sehen?

Ah fuck, das format ist insecure, es geht nicht hoch, es geht nicht hoch, es geht nicht hochzuladen. Muss es in Handarbeit, also stop-motion, ich meine Animation, nachdrehen, nachdrehen, anders drehen, das dauert, also, bald mehr.

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..den lippen GEWEIHt…

Anfangs, da war es ein Kribbeln. Wieder. Ja. Seitdem immer wieder, (nein, sagte ich, ich denke eigentlich sehr selten an dich, nur wenn dein Erbe mir aus den Lippen bricht, dann denk ich an dich, dann denk ich an dich.) Ein Druck, mir schien: Eine sehr kleine Herde im Dunkeln weiß nicht wohin, so flieht sie versuchsweise an Ort und Stelle, im Kreis. Prickeln. Erhöhter Druck. „Ich perforiere von innen mit der Bleistiftspitze“, sagte der irre Hirte.

… xf sportbrake …

so es ist vorbei welt unter ist welt unter ist es ist passiert es ist vorbei es ist ein kombi aus kotze es gibt einen kombi aus kotze einen jaguarkombi aus kotze einen unterirdischen kotzkombi es ist passiert es geht nicht mehr zurück lass alles fahren dahin die fahrerlaubnis lass fahren dahin die fahrlehrer lass fahren dahin die fahrlehrerin lass fahren dahin es ist vorbei es gibt einen jaguarkombi aus kotze so geht alles darnieder wird alles zunichte geht alles in geschmacklosigkeit unter ein jaguarkombi aus kotze es geht alles in stillosen streben vor die kombihunde die kombifamilienhunde es geht alles unter es geht zugrunde alles alles alles es ist vorbei welt unter ist das ende der welt ist jaguarkombi aus kotze sie geht in geschmacklosigkeit unter die schönheit hat endgültig ihren abschied genommen ist für immer aus der krisen kaschemme der krise getaumelt die berater lagen in ihrer kotze die berater standen darin die beraterinnen und berater standen darin die schönheit hatte in der krise alles verloren sie lagen feige in der eigenen kotze sie hatten alles alles alles falsch gemacht sie waren schlecht oder gar nicht beraten die schönheit würde nie wieder nie wieder es war alles in geschmacklosigkeit untergegangen noch die letzte parzelle entrissen und der kotze entgegengestülpt keine lücken geblieben keine einzige lücke geblieben weltweit nicht eine lücke geblieben so verdienen sie alle die krise verdienen sie alle die krise kombi aus kotze jaguarkombi aus kotze das ende der automobilindustrie das ende das ende das ende das ende der mobilisierung leider nicht das ende des gewinnstrebens aber die endgültige aufkündigung der liaison von schönheit und gewinn die hässlichkeit des kapitals ist seither grenzenlos geworden hat jede eleganz verloren jede eleganz verloren aus vorbei aus schluss ende wer das nicht sieht hat nicht mal innen augen

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Wetter Anfang August Mein Liebling

Weil du dunkel warst, dunkel, dunkel, dunkel wie ein gedicht ja wie ein gedicht, wie immobilienblase nacht, wie das loch, weil du dunkel warst, dunkel, dunkel, dunkel wie eine harke, eine ohnmacht, ein teppich und ein raster (putt I) – ja wie thermen themen schwerpunkte weil du dunkel warst, dunkel warst und duftetest, weil du im dunkeln duftetest, ja duftetest im dunkeln duftestest, weil weil weil es draußen grollte die ganze zeit weil der himmel eine membran gab, der ungelernte himmel gab membran und donnerte an der oberfläche die hing die hing die hing schlaff weit zu weit wie zu lange nicht gewaschen weil du dunkel warst dunkel dunkel dunkel warst wie ein gedicht wie eine ohnmacht warst, weil du dunkel warst und weil es immer noch mehr davon wurde und es nicht die nacht war sondern die auf den kopf gestellte, die nennt man WUCHT

Was ist besser, Wort oder Tag?

Eine Ankündigung eines Chorabends der Evangelischen Sowiesogemeinde gibt hier mal die Antwort (man weiß ja nie, wo man suchen soll, aber man findet, wenn man nur genug andere Dinge sucht): „Wort des Höschen, Tag des Lichts“.
Um nicht autokratischer, apodiktischer Kopffüßler zu erscheinen, lüfte ich meinen Hosenbund und blicke fragend meinen Schlüpfer an. Was sagt er dazu? Ich hoffte, „word“ oder sowas Kumpelhaftes, aber „word“ ist, hör ich, total aus der Mode. Ich höres nur schnippsen, wie sie angeblich bei den New Yorker Poetry Slams schnippsen, wenn es im Gehirn heißt: „Yeah! Genau so wie du sagst, kenn ich das aus meinem eigenen Leben.“

„Dein Leben,“ sag ich, und beiß mir auf die Unterlippe, „dein Leben ist Pisse und Blut, Mädchen.“

„Ebend,“ sagt der Schlüpfer, „und das andere ist verschwiegen. Und doch klar und durchscheinend. Wie das Wort.“

Ich geh zur Stereoanlage und schalte auf Nummer 14: „‚Y’a du soleil dans la boutique.!“

„Mach das aus!“ ruft es von unten.

„Warum?“ frage ich.

„Weil es ist Nacht. Da sind wir nicht Optimismus.“

„Was sind wir dann in der Nacht?“

„Opossition.“

„Opsowos? Opossum? Ja, schlafen wir bald. Am Tag dann.“

„Nein!“

„Was dann?“

„Opossible.“

„Sprich nicht so langsam, du schlüpfst in Zungen.“

„Opossible.“

„Possierlich. – ? Sinnlos, ja gut. Aber doch bitte possible.“

„Opossible.“

„Oh, all possible. Sehr möslich. So so. Dein Kopf träumt, Kleines.“

„Sag mir was, endlich.“

„Mach was du willst.“

„Okay, mach ich.“

„Geh raus spielen.“

„Morgen dann.“

Kunst um die Knöchel

Wir kamen uns so unbekleidet vor, als wir durch das Museum der knöchelhohen Kunst schlenderten. Wir hatten zu viel Respekt, und schlotterten in diesem Respekt herum, wie Menopausen in Zelten aus Knitterseide, die viel zu weit für ihre Knochen und Wölbungen sind. Gibt es denn etwas, fragtest du mich, was weder zu weit noch zu eng ist? Du liebst das Zu-Enge, dann wieder das Zu-Weite, weil du dich immer selbst darin spürst. So beuten die Kleider unseren Narzissmus aus, zu dem Effekt, schlecht auszusehen. Kleider wollen immer schlecht aussehen, weil sie darin über ihre Träger triumphieren. Eine Symphonie des Triumphes der Gegenstände über den Menschen, Sklavenaufstand. Noch eine Karawane Knitterseide raschelte vorbei, und ich hörte darunter Spartakiden stampfen, schwere Ketten rasseln. Die Kunst schielte uns unter die kurzen Röcke, sah die runden Löcher in unseren weißen Strumpfhosen, wo die Schenkel sich an ihrer dicksten Stelle einen Hauch berühren. Die Kunst ist zu schlau, sagte ich zu dir, und zu bodennah. Du lächeltest und gabst ihr einen Tritt. Dann sprachen wir von Idealen, Hölderlin.